Wer sind Wir?

Wir mögen Bäume 🙂

Wir
sind eine Gruppe Menschen, die die Arbeit für eine befreite
Gesellschaft in den Mittelpunkt ihrer Leben stellt. Um uns darin zu
unterstützen haben wir uns verschiedene Strukturen aufgebaut. Zum
Beispiel die Ausarbeitung eines Grundkonsens, unsere gemeinsame
Ökonomie und ganz viel erlebte politische Praxis. Im Grundkonsens
fassen wir geteilte Ansichten zu den für uns wichtigsten Fragen
zusammen, z.B. Was ist Solidaritree?, Wie wollen wir Entscheidungen
treffen? und Von welcher Transofrmationsstrategie sind wir überzeugt?
(u.v.m.) Dieser Grundkonsens ist kein starres Dokument, sonder wird
geändert, wenn sich unsere Positionen weiterentwickelt haben. Bei
den dabei entstehenden Diskussionen gewinnen wir viel gegenseitiges
Vertrauen ineinander und die Gewissheit am gleichen Strang zu ziehen.
Dieses Vertrauen ist eine wichtige Basis für unsere gemeinsame
Ökonomie.
Solidarisch miteinander
zu leben bedeutet für uns auch materiell solidarisch zu sein, also
uns unser Geld zu teilen. Niemand in der Gruppe ist allein dafür
verantwortlich sein/ihr* Überleben zu sichern. Wir kümmern uns
gemeinsam um die finanzielle Grundlage aller. Neben der
Verbindlichkeit die wir für einander eingehen, bietet uns die
gemeinsame Ökonomie die Sicherheit und Freiheit, die wir brauchen um
unser Leben dem Wandel zu widmen. Wir lernen dabei einen
gemeinschaftlichen Umgang mit Geld, Zeit und Ressourcen, den wir als
eine Keimform für eine befreite Gesellschaft betrachten, nämlich
Bedürfnisse zu sehen, statt Leistung zu messen.
Ein weiteres Element der
Gruppe ist die gemeinsame Bildung. Wir wollen herausfinden, in
welcher Gesellschaft wir leben wollen, und wie wir dort hinkommen.
Wir reflektieren über unsere politische Praxis, möchten diese
verbessern und bewerten. Auch hierbei hilft uns der Grunkonsens, da
Diskussionen produktiver sind und wir in Erkenntnisprozesse tiefer
einsteigen können, wenn wir schon geteilte Grundwerte haben.
All diese Strukturen
ermöglichen uns die Transformation in den Mittelpunkt unseres Lebens
zu stellen. Jede*m alleine wäre dies so nicht möglich, da die
Zumutungen des Kapitalismus uns vereinzeln und immer wieder
frustrieren. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit praktischer,
gelebter Solidarität entgegen!

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